Menu
Pro Kind
  • Home
    • Kontakt
  • Verein
    • Regionalgruppen
  • Förderprojekte
    • Day Cares
    • Vocational Training
    • Familienunterstützung
  • Beratung/Workshops
    • Workshops von Pro Kind
  • Gruppen
    • Jugendtreff
  • Reisen/Wurzeln
    • Reisen und Wurzelsuche
      • Reiseberichte
    • Akteneinsicht
  • Medien
    • Bücher jüngere Kinder
    • Filme jüngere Kinder
    • Bücher Kinder und Jugendliche
    • Filme Kinder und Jugendliche
    • Bücher Erwachsene
    • Filme Erwachsene
  • Home
    • Kontakt
  • Verein
    • Regionalgruppen
  • Förderprojekte
    • Day Cares
    • Vocational Training
    • Familienunterstützung
  • Beratung/Workshops
    • Workshops von Pro Kind
  • Gruppen
    • Jugendtreff
  • Reisen/Wurzeln
    • Reisen und Wurzelsuche
      • Reiseberichte
    • Akteneinsicht
  • Medien
    • Bücher jüngere Kinder
    • Filme jüngere Kinder
    • Bücher Kinder und Jugendliche
    • Filme Kinder und Jugendliche
    • Bücher Erwachsene
    • Filme Erwachsene

Filme für Erwachsene


Bild

Das Mädchen Hirut
Äthiopien, 2015, Drama, 99 min
In der Nähe von Addis Abeba wird die 14-jährige Hirut Assefa (Tizita Hagere) auf dem Heimweg von der Schule von mehreren Männern entführt und von einem von ihnen vergewaltigt. Ihr Entführer will das Mädchen heiraten, in ländlichen Gegenden in Äthiopien herrscht die alte Tradition der "Telefa", die eine Entführung vor der Eheschließung erlaubt. Der verängstigten Hirut gelingt jedoch die Flucht. Sie wird verfolgt und erschießt ihren Peiniger in Notwehr mit dem Gewehr, das sie bei ihrem Ausreißversuch entwendet hat. Nun wird sie aber des Mordes angeklagt und ihr droht sogar die Todesstrafe. Die Anwältin Meaza Ashenafi (Meron Getnet), die Frauen und Kindern in Not kostenlosen Rechtsbeistand leistet, wenn sie nicht das Geld dafür aufbringen können, übernimmt den schwierigen Fall. Die Frauenrechtlerin kämpft dabei nicht nur um Hiruts Leben, sondern auch gegen veraltete Traditionen und Unterdrückung.


Bild

Geh und lebe
Belgien, Frankreich, Israel, Italilen, 2007, Drama, 144 min
Mitte der achtziger Jahre wurden tausende äthiopischer Juden aus sudanesischen Flüchtlingslagern nach Israel ausgeflogen. In den Wirren der Rettungsaktion trennt sich eine Mutter von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Sie – eine äthiopische Christin – gibt ihn als Juden aus und schickt ihn nach Israel. Dort gilt er als Waise. Salomon, Schlomo gerufen, wächst in Tel Aviv auf, stets in Sorge, dass er das Land verlassen muss, wenn jemand erfährt, dass er kein Jude ist. Selbst seiner jüdischen Adoptivfamilie, die ihn liebevoll aufnimmt, gibt er sein Geheimnis nicht preis. Als afrikanischer Einwanderer ist er doppelt Außenseiter. Schlomo ist hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Identitäten: Einerseits ist er Äthiopier und Christ, andererseits fühlt er sich auch als Jude und gewinnt sogar ein Streitgespräch über die Tora. So wächst er heran, lernt die Liebe kennen, das Judentum, die westliche Kultur, aber auch rassistische Vorurteile und den Krieg. Eines Tages wird er sein Geheimnis preisgeben. Denn nie wird er seine Mutter vergessen und seine ursprüngliche Identität: Er ist ein Äthiopier, der überlebt hat.


Picture

Horizon Beautiful
Äthiopien, Schweiz 2013, Komödie (Spielfilm) 90 min
Fussball-Magnat Franz Arnold reist nach Addis Abeba als Teil einer Kampagne, die seine Sportart als Quelle der Hoffnung für die Menschheit anpreisen soll.
Für Admassu, ein 12-jähriges Strassenkind, ist diese Chance, dem Big Boss persönlich seine Fussballkünste zu zeigen, wie eine magische Tür zu einer Zukunft als Fussball-Profi. Als Franz ihn jedoch nicht beachtet, überredet Admassu eine Gruppe von halbstarken Schlägern dazu, Franz zu entführen. Sein eigentlicher Plan ist jedoch, als Befreier des Fussball-Bosses aufzutreten – und somit endlich die Tür zum Fussball-Himmel zu öffnen.
Doch nichts läuft wie geplant, und plötzlich finden sich die beiden Mitten in der äthiopischen Wüste wieder. Während Admassu sich bemüht, Franz wieder in die Stadt zurück zu bringen, beginnt zwischen den beiden geborenen Intriganten ein merkwürdiges Wechselspiel, bei dem sich die Rollen von Helfer und Bedürftigem immer wieder vertauschen


Picture

Lamb
Äthiopien 2015, Drama, 94 min
Nach dem Tod seiner Mutter schickt der Vater den 9-jährige Ephraim zu Verwandten ins äthiopische Hochland. Fast ganz auf sich alleine gestellt, muss er sich gegen den strengen Onkel und ein Umfeld behaupten, das starren Traditionen verpflichtetet ist. Ephraims einziger Vertrauter: ein kleines Lamm, das jedoch bald geopfert werden soll. Lamb ist trotz der aufdringlichen Filmmusik und des Pathos in der Handlung ein behutsames, gelungenes Drama. Verantwortlich dafür sind vor allem die schwelgerische Inszenierung, die charakterstarke Hauptfigur und die magischen Bilder der äthiopischen Landschaften.


Bild

Lion - Der lange Weg nach Hause
2016, Drama, 115 min
Tag wie jeder andere im Leben des fünfjährigen Saroo: Auf dem Bahnhof der indischen Kleinstadt, in der sein Bruder ihn für einige Stunden zurückgelassen hat, sucht er nach Münzen und Essensresten. Vor Erschöpfung schläft er schließlich in einem haltenden Zug ein und findet sich nach einer traumatischen Zugfahrt am anderen Ende des Kontinents in Kalkutta wieder. Auf sich allein gestellt irrt er wochenlang durch die gefährlichen Straßen der Stadt, bis er in einem Waisenhaus landet, wo er von Sue (Nicole Kidman) und John Brierley (David Wenham) adoptiert wird, die ihm ein liebevolles Zuhause in Australien schenken. Viele Jahre später lebt Saroo in Melbourne, ist beruflich erfolgreich und wohnt mit seiner Freundin Lucy (Rooney Mara) zusammen. Er könnte rundum glücklich sein, doch die Frage nach seiner Herkunft lässt ihn nicht los. Nacht für Nacht fährt er mit Google Earth auf seinem Laptop das Zugnetz Indiens ab, zoomt auf hunderte von Bahnhöfen und sucht nach Hinweisen auf seinen früheren Wohnort und seine leibliche Familie. Er hat die Hoffnung schon fast aufgegeben, als das Unglaubliche passiert und er im Internet auf ein Dorf stößt, das seiner Erinnerung entspricht…


Bild

Noch einmal Ferien
USA 2006, Komödie/Drama, 107 min
Georgia Byrd (Queen Latifah) ist eine graue Maus. Ihr bescheidenes Leben als Buchhalterin verläuft in geregelten Bahnen und nach überschaubaren Zahlen. Bis zu dem Tag, an dem sie erfährt, dass sie unheilbar krank ist und bald sterben muss. Kurz entschlossen verkauft Georgia ihr gesamtes Hab und Gut und reist nach Europa. In einem Nobelhotel mit Stil und Klasse aufs Ende warten - ja, das ist es, denkt Georgia. Sie versucht sich der noblen Gesellschaft anzupassen, und ihr exzentrisches Bemühen hinterlässt bei den Schönen und Reichen mehr als einen bleibenden Eindruck. Schon bald gehört sie dazu. Georgia findet Gefallen am Dolce Vita. Und sogar in der Liebe scheint es auf einmal zu klappen. Doch wie viel Zeit bleibt ihr, um das alles zu genießen?


Bild

Philomena
USA, UK, Frankreich, 2014, Drame, Komödie, 94 min
Er hat auf höchster politischer Ebene mitgemischt. Menschelnde Schicksalsstorys öden ihn an. Aber als die fast 70jährige Philomena Lee dem überheblichen Journalisten Martin Sixsmith ihre Lebensgeschichte anvertraut, wittert er eine Story: Als Teenager wird Philomena im streng katholischen Irland der fünfziger Jahre ungewollt schwanger. Zur Strafe kommt sie in ein Kloster, in dem sie ihren unehelichen Sohn zur Welt bringt und gezwungen wird, ihn zur Adoption freizugeben. 50 Jahre lang schweigt Philomena aus Scham. Jetzt bittet sie Martin um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Kind. Während ihrer gemeinsamen Reise auf den Spuren der Vergangenheit prallen zwei Welten aufeinander: Die fromme, warmherzige ältere Dame und der zynische Reporter bilden ein kurioses Team. Trotz aller Gegensätze freunden sie sich an – und stoßen im Verlauf ihrer Nachforschungen auf einen unfassbaren Skandal …


Bild

Retour en Ethiopie
Ethiopie, France, 2009, Documentaire, 60 min
Victimes de la guerre et de la famine, ils ont été adoptés, il y a quinze ans par des familles françaises. Marie-Sélamé, Thomas, Florence, Nebberu... ont osé ensemble ce premier retour en Ethiopie. Ils nous font partager les étapes joyeuses et douloureuses de cette aventure essentielle.



Bild

Stand up my beauty
Kinodokumentarfilm, 110min, Amharisch, 2021
Nardos ist Mutter und Musikerin. Sie singt traditionelle Azmari-Lieder in einem kleinen Kulturzentrum in Addis Abeba. Ihr Traum ist es, eigene Lieder zu schreiben und darin Geschichten einfacher Menschen zu erzählen. Denn die alten Azmari-Lieder handeln fast alle nur von der Liebe und deren Irrungen und Wirrungen. Sie aber will in ihren Liedern vom Leben erzählen, vom Leben äthiopischer Frauen, von den Schwierigkeiten, die sie haben (etwa die Verheiratung minderjähriger Mädchen), aber auch von Möglichkeiten, von der Kraft der Frauen. Denn auch Nardos’ eigenes Leben, der Spagat zwischen Muttersein und Musikerin ist nicht einfach. Doch mit grosser Lebensfreude und Beharrlichkeit – und mit einem wunderbaren Talent gesegnet – geht sie ihren Weg. Auf der Suche nach Geschichten für ihre Lieder trifft sie die Dichterin Gennet, die mit ihren Kindern auf der Strasse lebt. Gemeinsam schreiben und komponieren die beiden Frauen ein erstes Lied, das den Bogen zwischen uralten Traditionen und der modernen Lebensrealität einer äthiopischen Frau spannt.


Bild

Summer 1993
Spanien, 2018, Drama, 94 min
«Summer 1993» erzählt eine Adoptionsgeschichte aus Kinderperspektive. Im Film geht es um das kleine Mädchen Frida, das ihre Mutter verliert.
 
Nach dem Tod ihrer Eltern muss die sechsjährige Frida ihre Heimatstadt Barcelona verlassen. Sie wird bei ihrem Onkel und ihrer Tante und deren dreijähriger Tochter auf dem Land untergebracht. Dort ist alles neu und überraschend für die kleine Städterin. Am liebsten würde sie dem ganzen bloss entfliehen... Im Laufe des Sommers muss Frida lernen mit ihren grossen Gefühlen, der Trauer und auch aufkeimender Eifersucht zu leben, derweil ihre Adoptiveltern sie lieben lernen, wie ihr eigenes Kind. 

Carla Simóns eindrückliches autobiographisches Debüt ist frei von Selbstdarstellung und Sentimentalität. Mit sonnengetränkten Bildern erzählt sie von Heimat und Neuanfang und kann dabei mit Laia Artigas auf eine junge Hauptdarstellerin zählen, die mit einem einzigen Blick eine ganze Welt an Emotionen auf die Leinwand bringt.


Bild

Teza
Äthiopien 2008, Drama, 139 min
Nachdem Anberber einige Jahre in Deutschland Medizin studiert hat, kehrt er nach Äthiopien zurück und findet das Land seiner Kindheit in Aufruhr. Sein Traum, das Gelernte in Äthiopien anzuwenden, ist durch die Junta Mengistus in Frage gestellt, weil diese die Intellektuellen für ihre politischen Ziele missbrauchen will. Erinnerungen aus der Kindheit tauchen auf, ganz besonders, nachdem Anberber nach einer weiteren Abwesenheit mit einer Verletzung heimkehrt. Eine beeindruckende Reise durch die Zeiten.
Der in den USA lebende Äthiopier Haile Gerima, Filmemacher und Philosoph, erzählt in seinem Spielfilm Teza bis zu einem gewissen Grad auch seine eigene Geschichte, wenn er den jungen Anberber seine Heimat verlassen lässt, um in Europa zu studieren. Für Gerima waren es die USA, aber das Unterwegssein, das Heimkehren, das Fremdsein hüben wie drüben, das kennt er selber bestens. Aus den USA heraus lässt sich ein kompromissloser Film wie dieser nicht finanzieren, also stützte sich Gerima auf einen deutschen Produzenten und siedelte einen Teil der Geschichte in Deutschland an. Das Land der Fremde kann an vielen Orten sein.

Impressum: Verein Pro Kind, Glaserweg 16, 8400 Winterthur